Baubeschreibung: Stadion der Gemeinsamkeit
Hausnummer: 2025
Bauherr: Christian Schenk
Zehnkampf-Olympiasieger 1988
Brückenbauer
Mein STADION DER GEMEINSAMKEIT, dem früheren Stadion der Weltjugend an der Berliner Mauer, verfügt über einen barrierefreien Zugang zu den unterschiedlichen Bereichen wie den Sitzplätzen, den Gastronomiebereichen und den Sanitäranlagen. Es hat ausreichend breite Wege und Aufzüge, um Menschen mit mobilen Einschränkungen den Zugang zu ermöglichen. Alle Informationen im Stadion sind sowohl visuell als auch auditiv zugänglich. Hierzu gehören beispielsweise gut lesbare Beschilderungen, Leuchtreklamen oder Videodisplays. Alle Informationen - auch akustische Durchsagen – werden durch Untertitelung übermittelt.
Das STADION DER GEMEINSAMKEIT verfügt außerdem über ausreichend Ruhebereiche, in denen sich Besucher mit besonderen Sensibilitäten zurückziehen können. Es ist wichtig, dass das Personal im Stadion in der Lage ist, angemessen und respektvoll mit Menschen mit Behinderungen umzugehen. Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen können dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu stärken.
Letztendlich wird das STADION DER GEMEINSAMKEIT nicht nur die physischen Bedürfnisse, sondern auch die soziale Integration von Menschen mit Behinderungen fördern. Dies wird durch die Organisation von inklusiven Veranstaltungen oder die Einbindung von Menschen mit Behinderungen in Entscheidungsprozesse und Planungen geschehen. Schon beim Planen des Stadions wirken Verbände für Menschen mit Behinderung mit.
Das STADION der GEMEINSAMKEIT ist ein weiteres Beispiel, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch respektiert, akzeptiert wird und aktiv am sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben teilhaben kann.
Mein Stadion trägt die Hausnummer 2025, weil ich mir wünschen würde, dass bis dahin ein solches Stadion entsteht.